In diesem Jahr war die Jugendgruppe das erste Mal beim Langenargener Uferfest dabei!
Am Donnerstag sind wir mit dem RAMOTS zur Besichtigung auf das Festgelände gefahren und haben uns mit den Fallschirmjägern der Bundeswehr unterhalten. Anschließend haben wir mit der Stadtverwaltung das Gelände besichtigt und entschlossen, dass wir uns neben der Bundeswehr platzieren können, direkt am Strand. Eigentlich waren wir nur zur Besichtigung da, aber dann wollten wir doch gleich mehr. Beim Aufbauen sind schon sehr viele Menschen interessiert vorbeigelaufen und als wir fertig waren, wurden bereits viele Fragen gefragt und wir haben fleißig erklärt.
Am nächsten Tag sind wir um halb acht in Langenargen angekommen und haben erneut das RAMOTS aufgebaut. Am Freitag hatten wir auch einen Laptop dabei. Der fehlte am Vortag, da wir ja eigentlich nur das Gelände besichtigen wollten…
Also hat sich einer von uns an den Laptop gesetzt und hat versucht, das Fernauslösen der Kamera aufzubauen. Dies hat aufgrund einiger Fehler in der Software länger Zeit gedauert, aber schlussendlich geklappt. Da es nun funktioniert hat, haben wir angefangen Flugzeuge zu tracken und Fallschirmspringer der Bundeswehr zu filmen. Ab und zu kamen auch ein paar sehr begeisterte Bundeswehrler vorbei, die von unserer Arbeit sehr erstaunt waren. Den Tag über waren Menschen in Rekordzahlen beim RAMOTS und wir haben viel erklärt und demonstriert. Zudem hatten wir ein kleines Teleskop (8-Zoll Dobson) mit Sonnenfilter im Weislicht nebenan stehen, mit dem man Sonnenflecken beobachten konnte. Mit Essen mussten wir uns abwechseln, da wir so viele Zuschauer wie noch nie hatten. Am Abend haben wir vor Ort gegessen und sind anschließend ins Lager gefahren, um einen neuen 2000 Watt Inverter mitzunehmen. Diesen mussten wir holen, da uns am Nachmittag des öfteren unsere 600 Watt Inverter aufgrund der Hitze abgestürzt sind. Als wir um neun Uhr bei Markus angekommen sind, haben wir 100 neue Flyer gedruckt und gefaltet, da die Flyer am Tag viele Abnehmer fanden und ausgegangen sind. Anschließend haben wir uns schlafen gelegt.
Am nächsten Morgen sind wir auf acht Uhr nach Langenargen gefahren und haben wiederumg aufgebaut. Auch am Samstag war viel los und wir haben den ganzen Tag getrackt und gefilmt. Von einem Polizeiboot und Polizeihelikopter über viele Zeppelinüberflüge bis hin zu den Fallschirmjägern war alles dabei. Sogar einige Bauern auf der schweizer Seite des Sees konnten wir bei der Arbeit beobachten. Ab und zu sind einige von uns in den See gesprungen und haben sich abgekühlt um der Hitze entgegenzuwirken. Um 16 Uhr haben wir angefangen abzubauen, das lief recht gut und wir waren schnell fertig. Anschließend mussten wir durch die Menschenmenge einen Weg nach draußen finden, was etwa so lang dauerte wie der Abbau. Also haben sich ein paar von uns mit Warnwesten versehen um eine Gasse zum Ausfahren zu bilden.
Im Großen und Ganzen hat uns das Event sehr viel Spaß gemacht und es hat sich gelohnt, den schätzungsweise 2500 Interessierten das System vorzustellen. Wir sind nächstes Jahr gerne wieder dabei!